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Überwintern mit dem Wohnmobil in Spanien und Portugal 26.12.2014 bis 17.03.2015

Teil 3 von 14: Galiciens Norden - Mildes Klima - Grünes Land - Kamelien in voller Blüte

Foz - Praia de Esteiro - Picon / The Best Bank of the World - Cedeira - Praia de Pantin - Ferrol - Pazo de Mariñán - Betanzos 07.01. bis 10.01.2015

Das milde Klima im äußersten Norden Spaniens (vor allem die hohen Nachttemperaturen in Meeresnähe) lässt das Gras wachsen, die Kamelien blühen und die Kiwis reifen. Und dann gibt es hier noch: The Best Bank of the World!

07./08.01. Foz - Praia de Esteiro - Picon / The Best Bank of the World - (Bares) 77 km

In Foz geben wir die Koordinaten des Praia Marosa ins Navi ein und landen am Stadion von Burela an diesem Strand.

Ein schöner Strand mit schönen Wellen und schöner Aussicht aber als Übernachtungsplatz kennen wir eine bessere Alternative.

Zunächst erforschen wir auf den Wegen des WOMO-Führers weiter die Küste in nordwestlicher Richtung, kommen durch winzige Dörfer ...

... und sehen schon bei der Anfahrt von oben die Wellen ...

... in der Bucht mit dem Sandstrand Praia de Esteiro. Hier im Hintergrund sehen wir den nördlichsten Punkt Spaniens, dem wir jetzt noch etwas näher rücken werden.

Obwohl wir den Platz bereits kennen verlassen wir uns auf die Koordinaten im WOMO-Führer und staunen an der Abzweigung zu unserem Tagesziel über den Wegweiser "The Best Bank of the World".

Das ist sie!

Und damit es jeder kapiert steht es nochmal auf der Rückseite: The Best Bank of the World!

Dieser Ausblick ist ja auch wirklich BESTens, nur Bella fehlt anscheinend der Sinn dafür.

Etwa 200 Meter vor der "Best Bank" am Ende der asphaltierten Straße liegt dieser Picknickplatz mit Parkplatz oberhalb des Praia de Picon.

Von hier haben wir den nördlichsten Punkt Spaniens mit seinem weithin sichtbaren Leuchtturm (Estaca de Bares) im Blick.

Der "Felsnasen-Parkplatz" liegt zwischen dem "Hafen" von Picon auf der einen Seite ...

... und dem Praia de Picon auf der anderen Seite.

Folgt man dem beschilderten Küstenwanderweg nach Westen erreicht man nach einiger Zeit an Rand eines winziges Dorfes neben Häusern "traditioneller Bauweise" dieses interessante Wohnhaus in einem etwas anderen Stil - uns gefällt es.

08. bis 10.01. Picon / The Best Bank of the World - Cedeira - Praia de Pantin 54 km

Auf dem Weg vom Praia de Picon zum Praia de Pantin machen wir einen Bummel durch die schöne Hafenstadt Cedeira. —Ausgerechnet heute ist es bewölkt, kühl und die Restaurants an der Promenade haben geschlossen - das Wasser ist auch mal wieder "weg".

Cedeira bietet nicht nur schöne Häuser ...

... sondern auch einen weitgeschwungenen Strand. Einerseits kommen hier etwas landeinwärts keine hohen Wellen an, andererseits bei Ebbe auch kein Wasser - kennt man ja vom Wattenmeer :-).

Ganz anders ist es einige Kilometer weiter am Praia de Pantin. Ungeschützt liegt er am Atlantik, die Wellen haben "freie Fahrt" - eine tolle Geräuschkulisse bietet uns die Brandung hier :-). Im September bekamen wir hier keinen Platz in der ersten Reihe denn der Strand ist bei Surfern sehr beliebt. Jetzt haben wir den Parkplatz und den Blick auf die Wellen für uns allein.

Es ist mild und windstill aber bewölkt. Hier im äußersten Nordwesten Spaniens gibt es kaum mal kalte Nächte. Egal ob der Wind von Westen, Norden oder Nordosten weht - er kommt vom ca. 15 Grad warmen Meer. Bereits bei früheren Winterreisen haben wir festgestellt dass hier vieles früher blüht als im Süden. In den Gärten wird gleichzeitig gepflanzt (hier Kartoffeln) und geerntet (Kohl rechts im Bild).

So wie hier an einem Haus in der Nähe des Strandes haben wir in den letzten Tagen mehrmals Kiwi-Früchte in den Gärten gesehen.

Hier der seitliche Blick auf die Bucht von Pantin aus nördlicher Richtung.

Was von oben noch recht harmlos aussieht wirkt vom Strand aus ziemlich bedrohlich. Offenbar sind diese Wellen nicht surfergeeignet denn einige werfen einen kurzen Blick darauf und fahren wieder weg.

10.01. Praia de Pantin - Ferrol - Pazo de Mariñán - Betanzos 99 km

Ein sehr schöner und abwechslungsreicher Tag steht uns bevor mit einem Besuch in Betanzos und einer Einladung zu einem ganz speziellen Restaurant. Auf dem Weg dorthin fahren wir zwecks Toilettenentsorgung zunächst zum Stellplatz in Ferrol und machen von dort einen Abstecher zum Cabo Priorino Chico. In der Ferne sehen wir nicht nur ein Schiff sondern auch die "Wolkengrenze" was uns Hoffnung gibt für den Rest des Tages.

Direkt am Cabo liegt der Außenhafen von Ferrol ...

... und es gibt Ausgrabungen alter Festungsanlagen.

Weiter geht es der Sonne entgegen zum Kamelienpark des Pazo de Marinan an der Ria Betanzos. Kamelien in allen Größen und Farben stehen hier in voller Blüte. —

Wir fahren zum Parkplatz am Hafen von Betanzos, ...

... dem Porto de Xacobeo.

Hier haben wir bereits im September beim Besuch von Inma und Pablo übernachtet. Diesmal haben die beiden uns in ein ganz spezielles Restaurant eingeladen und wir sind gespannt auf das was kommt. Erstmal kommen die beiden mit Pablos PKW und die Fahrt endet an einem Kartoffelfeld. Mehr zu den Themen Kartoffelernte, Tortilla-Restaurant, Festungsinsel Illa Santa Cruz und Betanzos bei Nacht folgt

hier im nächsten Teil dieses Reiseberichtes.

Gesamtübersicht dieses Reiseberichtes


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